Einbrüche und Kriminalität in landwirtschaftlichen Betrieben.
Polizeiliche Statistiken deuten auf einen rasanten Anstieg an Einbruchsmeldungen in Landwirtschaften seit 2013 in Deutschland. Auch Versicherungen berichten von Schäden im dreistelligen Millionenbereich, jährlich. Die Schäden sind vermutlich noch weit unterschätzt. Denn anders als bei Einbrüchen im privaten Haushalt ist bei landwirtschaftlichen Betrieben auch die Produktion des Betriebes schwer gestört.
Niedriges Risiko für Einbrecherbanden.
Landwirtschaftliche Betriebe sind meist abgelegen. Ställe und Gehöfte liegen weit auseinander und sind räumlich vom Wohnbereich getrennt. Eine klassische, kabelbasierte Gefahrenmeldeanlage scheitert oftmals an den weiten Distanzen. Auf dem Land ist außerdem weniger künstliches Licht wie Straßenlaternen installiert und die Nachbarn sind oft auch nicht in unmittelbarer Nähe, um verdächtige Ereignisse zu erspähen. Bei Feuer oder anderen Gefahren beispielsweise, müssen Nachbarn in der Lage sein, die Tiere im Betrieb rasch zu befreien. Deshalb werden Ställe oft nicht abgesperrt.
So niedrig wie das Risiko, so hoch sind auch die potentielle Erträge für Einbrecher. Abgesehen von Bauernhoftieren und Erntegut, stehlen Einbrecher Melkroboter, Traktoren, Erntemaschinen und viele andere teure Maschinen, wie sie im täglichen Betrieb eingesetzt werden. Dazu kommen etwaige Ersatzteile für Reparaturen und teures Werkzeug. Zudem lassen sich Diesel und Kraftstoffe für Einbrecher schnell und einfach in bares Geld ummünzen. Chemikalien wie Pflanzenschutzmittel oder Flüssigdünger sind ebenfalls ein beliebstes Ziel der Kriminellen.
Besonders raffinierte Einbrecher haben es auf noch lukrativere Rohstoffe abgesehen. Metalldiebstahl ist für viele Kriminelle mittlerweile das Non-Plus-Ultra ihres Metiers. Kupfer, Zinn, Eisen, Kobalt. Was für viele wie Schrott aussieht, ist für professionelle Metalldiebe ein äußerst lohnendes Geschäft. Leitungen oder Regenrinnen sind nur wenige von zahlreichen Beispielen, auf die professionelle Diebe bei der Deutschen Bahn, in Baustellen oder eben auch auf Bauernhöfen aus sind. Die Metalle lassen sich einschmelzen und sind relativ risikofrei über den Schwarzmarkt zu verhehlen.
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