Einbrecher finden immer wieder neue Wege in ein fremdes Objekt einzudringen. Sie kennen keine Grenzen und lassen sich immer etwas Neues einfallen. Wir haben die wichtigsten Einbrecher-maschen für Sie zusammengefasst. Seien Sie auf dem neusten Stand und informieren Sie sich rechtzeitig, bevor es zu spät sein könnte. Fangen wir an!
1. Garagentor-Manipulation
Besonders zur dunklen Jahreszeit ist von dieser Einbruchschmasche zu hören: Täter manipulieren handelsübliche Fernbedienungen um ohne großen Aufwand in ihre Garage einzudringen. Das Signal zum Garagentor kann mit den manipulierten Fernbedienungen abgefangen und berechnet werden. Betroffen sind hauptsächlich Systeme, die mit Elektronik des Herstellers „Mircochip Technology“ ausgestattet sind.
Wichtig: Die Polizei rät den Eigentümern, bei den Herstellern nachzufragen, ob anfällige Systeme nachgerüstet werden können. Alternativ können Sie abends die Stromzufuhr zur Garagenmechanik kappen, um so eine Manipulation zu verhindern.
2. Der Fensterbohrer-Trick
Mit einem erhitzten Kupferrohr werden Löcher in die Verkleidung von Fenstern und Terassentüren gebrannt. Anschließend werden die Verriegelungen aufgehebelt. Eine Methode, die sehr geräuschlos verläuft. Bei dieser Einbrechermasche spielt die Verarbeitung des Fensterrahmens keine große Rolle.
Wichtig: Mit abschließbaren Fenstergriffen kann man dieser Methode entgegenwirken. Verstecken Sie den Schlüssel anschließend. Am Besten wäre es, wenn Sie den Schlüssel in einem anderen Raum in einer Schublade verstecken.
Nichts ist besser als eine Absicherung durch Tür-/Fensterkontakte. Sobald die Tür aufgeht werden Sie unverzüglich via SMS oder Anruf informiert und können unverzüglich handeln.
3. Während der Beisetzung in die Wohnung eingebrochen.
Täter nutzen gezielt die Trauer und den Schmerz der Angehörigen aus, um während der Beisetzung ins Haus einzubrechen. Einbrecher informieren sich beispielsweise über Anzeigen-Inserate aus Zeitungen nach Trauerfeier-Terminen. Mit dieser Einbrechermasche wurden Schmuck und besonders Bargeld aus Trauerkarten gestohlen, während die Angehörigen und Freunde auf der Beerdigung waren.
Wichtig: Veröffentlichen Sie keine Adresse wenn Sie einen Trauerfeier-Termin inserieren. Geben Sie ihre Telefonnummer an, sodass jeder Interessierte zunächst anrufen kann.
4. Das Phänomen „Homejacking“ sieht es auf hochwertige Fahrzeuge ab.
Einbrecher dringen nachts in das Haus ein und entwenden erst die Autoschlüssel, um daraufhin das Auto des Opfers zu stehlen. Aufgrund der technischen Verbesserungen elektronischer Wegfahrsperren, fällt es Autodieben immer schwerer, Autos zu stehlen. Deshalb ist es meist einfacher, zuerst den Schlüssel zu entwenden.
Wichtig: Platzieren Sie Ihre Autoschlüssel nie direkt im Eingangsbereich. Haben Sie diese immer griffbereit, beispielsweise im Schlafzimmer. Im Falle eines Einbruchs, können Sie versuchen, die Alarmanlage des Autos einzuschalten.
5. Vorsicht vor Trickbetrügern.
Häufig kam es vor, dass jemand gerade sein Zuhause verlässt und plötzlich von einem Unbekannten angesprochen wird. So versucht der Unbekannt während des Gesprächs die Haustürschlüssel zu entwenden. Ein Komplize versucht daraufhin, das Opfer mit einem Vorwand vom trauten Heim wegzulocken, damit der Täter unbemerkt in das Haus eindringen kann.
Wichtig: Wenn Sie ein Fremder direkt beim Verlassen Ihres Hauses oder ihrer Wohnung anspricht, prüfen Sie unverzüglich, also noch während des Gesprächs, ob Ihr Schlüsselbund in Sicherheit ist. Halten Sie die Schlüssel im besten Fall so lange fest in der Hand, bis das Gespräch mit dem Fremden beendet ist.
Wie bereits im Januar 2016 beschrieben, ist die Rauchmeldermasche dieses Jahr bei Trickdieben hoch im Kurs. So verschaffen sich Betrüger Zugang zu Wohnungen und Häsuern, um angeblich Rauchmelder zu überprüfen. Ein Grund für den Erfolg ist die Rauchmelderpflicht. In einigen Bundesländern endete die Übergangsfrist zur Montage Anfang dieses Jahres.
Wichtig: Eigentümer kündigen eine Rauchmelderüberprüfung oder Installation immer vorher an. Wenn der Vermieter vorab nicht informiert wurde, können Sie davon ausgehen, dass die „Kontrolleure“ nur Trickbetrüger sind, die teure Wertgegenstände stehlen wollen.
Einbruchsicherung leicht gemacht.
Einbrecher werden immer kreativer, schützen Sie sich bevor es zu spät ist. Die aktuelle polizeiliche Kriminalstatistik gibt Grund zur Sorge, denn es gab 167.136 Einbrüche im Jahr 2015. Das ist ein Anstieg um 9,9 % im Vergleich zum Vorjahr. Die Aufklärungsrate beträgt lediglich 15,2 %. Aus diesem Grund bieten wir Sicherheitssysteme von Blaupunkt im Do-It-Yourself Segment an. Somit können Sie sich die Installationskosten sparen und haben in weniger als einer Stunde Ihre eigenen vier Wände zuverlässig abgesichert.